Gelassen und sicher im Stress

Ein Trainingsprogramm zur Verbesserung des Umgangs mit alltäglichen Belastungen

Rainer Pitsch und Partner RP&P - Stresskurs

Das Kursprogramm wurde im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung am Institut für Medizinische Psychologie der Universität Marburg entwickelt und wissenschaftlich überprüft.

Es wurden nachgewiesen: a) eine breite Akzeptanz bei Kursteilnehmer(inne)n und Kursleiter(inne)n sowie bei den beteiligten Institutionen; b) die Effektivität des Kurses, d.h. positive Veränderungen bei den Teilnehmer(inne)n hinsichtlich des Umgangs mit Stressbelastungen.

Die Inhalte dieses verhaltenstherapeutisch orientierten Gruppentrainingsprogramms gliedern sich in drei Bausteine:

Problemlösen
Hierbei wird die problembezogene Auseinandersetzung mit konkreten (Alltags-)Belastungen trainiert. Es werden individuelle Bewältigungsmöglichkeiten für diese Probleme erarbeitet.

Entspannung
Das Training der Entspannung (nach der Methode der "Progressiven Muskelrelaxation") dient dazu, physiologische Erregung abzubauen und damit positive Emotionen und psychische Gelöstheit zu erreichen. Durch systematisches Üben können Selbstkontrollfähigkeiten in Stress-Situationen aufgebaut bzw. verbessert werden.

Belastungsausgleich
Dieses Kurselement beinhaltet Übungen zum Aufbau von Verhaltensweisen, die einen Ausgleich zu Stressbelastungen schaffen sollen. Da Stress häufig mit einer Vernachlässigung von Annehmlichkeiten wie Hobbys oder sozialen Kontakten verbunden ist, sollen ausgleichende Aktivitäten im Alltag verankert werden.

Der Kurs ist auf zwölf Einheiten à zwei Stunden angelegt, die üblicherweise im Wochenturnus stattfinden. Gruppengröße: 6 bis 12 Personen.

Eine Woche vor Kursbeginn findet eine Einführungs- und Informationsveranstaltung statt, bei der inhaltliche und organisatorische Einzelheiten besprochen werden. Es gibt für die Kursinteressenten im Anschluss die Möglichkeit von Einzelgesprächen mit dem Kursleiter.

© R. Pitsch, RP&P, Heidelberg